Werk

„Seine Kunstvorstellung weist in andere Richtungen, genauer in zwei entgegengesetzte: die der Vergangenheit und die der Zukunft, die sich in der von ihm erlebten Gegenwart kreuzen. In einem sich verengenden Trichter sieht Ende die Geschichte der Kunst bis zum Nullpunkt der Abstraktion zusammenlaufen und sich – so die Hoffnung – auch trichterförmig wieder ausweiten.“
Lothar Romain, Die hilflose Suche nach Ursprünglichkeit, In: Edgar Ende. Gemälde, Gouachen und Zeichnungen, S. 36

„Die Logik, die Kausalität, die Naturgesetze verlieren in dieser Welt ihre unbedingte Gültigkeit. Die Schwerkraft scheint aufgehoben. Menschen, Tiere, Apparate, Gefäße, Statuen vermögen zu schweben, dann sind sie wieder ganz der Erde verhaftet und kommen nicht voran. Die Einheit von Raum und Zeit ist außer Kraft gesetzt. Der Surrealismus triumphiert.“
Wieland Schmied, Zwischen Surrealismus und Sachlichkeit, In: Der Maler geistiger Welten, S. 37

„Man kann die Entwicklung Edgar Endes von seinen Anfängen um 1921 bis zur Unterbrechung seiner Arbeit durch die Kriegsjahre 1939-45 als eine allmähliche Abkehr von Sachlichkeit und Neoklassizismus und als immer entschiedenere Hinwendung zum Surrealismus deuten (…)
Wieland Schmied, Zwischen Surrealismus und Sachlichkeit, In: Der Maler geistiger Welten, S. 38

„Ende ist es nicht nur um ein Werk phantastischer Imagination zu tun: er umreißt eine Anthropologie der Angst, des Grenzbereichs, der Irrealität, der manischen Wiederholung und der Zeit, die weder Schnörkel noch Vergessen kennt.“
Vittorio Fagone, Die Bild-Welt Edgar Endes, In: Edgar Ende. Gemälde, Gouachen und Zeichnungen, S. 41.

„Fast alle Werke Endes sind mehrschichtig angelegt, spielen mit den Polaritäten, wie schon angedeutet worden ist. Neben dem Gedankengut der Alchimisten, Gnostiker und Romantiker spielten sicherlich auch die Psychologie und die Psychoanalyse, die Gedankengebäude jenseits der exakten Naturwissenschaften verkörpern, mit ihren verschiedenen Heilslehren bei diesem einzelgängerischen Maler einen nicht zu unterschätzende Rolle.“ 
Axel Hinrich Murken, Transformation visionärer Utopien, In: Edgar Ende. Gemälde, Gouachen und Zeichnungen, S. 27

Edgar Ende hat ein umfangreiches Werk hinterlassen, durch die Abbildungen möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick ermöglichen. Der Edgar Ende Forscher Axel Hinrich Murken konnte 270 Ölgemälde, 231 Gouachen und 370 Zeichnungen ermitteln. Sollten Sie Interesse am Gesamtkatalog haben, dann wenden Sie sich bitte über das Kontaktformular an uns.

Der Föhn – Verschollen

Dunkelkammerskizze – Zeichnung – Ölgemälde

Dunkelkammerskizze Der Föhn
Zeichnung Verschollen
Ölgemälde Der Föhn

Der gefesselte Sturm

Dunkelkammerskizze – Ölgemälde

Dunkelkammerskizze Der gefesselte Sturm
Ölgemälde Der gefesselte Sturm

Die Entlassung

Dunkelkammerskizze – Zeichnung – Ölgemälde

Dunkelkammerskizze Die Entlassung
Zeichnung Die Entlassung
Ölgemälde Die Entlassung

Hermaphrodit

2 Dunkelkammerskizzen – Zeichnung – Ölgemälde

Dunkelkammerskizze 1 Hermaphrodit
Dunkelkammerskizze 2 Hermaphrodit
Zeichnung Hermaphrodit
Ölgemälde Hermaphrodit

Monarchen

Dunkelkammerskizze – Zeichnung – Ölgemälde

Dunkelkammerskizze Monarchen
Zeichnung Monarchen
Ölgemälde Monarchen

Saturnischer Tanz

Dunkelkammerskizze – Zeichnung – Ölgemälde

Dunkelkammerskizze Saturnischer Tanz
Zeichnung Saturnischer Tanz
Ölgemälde Saturnischer Tanz

Selbstmörderengel

Dunkelkammerskizze – Gouache – Ölgemälde

Zeichnung Selbstmörderengel
Gouache Selbstmörderengel
Ölgemälde Selbstmörderengel